Von Venlo aus Richtung Osten bis nach Szczecin Dabie in Polen. Anschließend an Berlin vorbei in den Schwarzwald nach Huetten-Hotzenwald, dann wieder ostwärts ins benachbarte Tschechien nach Klatovy und auf der letzten Etappe quer durch die Bundesrepublik wieder zurück nach Venlo. Dabei galt: Der schnellste gewinnt.
Dietrichs Langenfelder Fliegerkollegen Christoph Welter und Marc Bickenback stellten mit ihrem Nimbus 4D und einer ASH 25 ein großes Team auf und so konnten die Piloten ca. 3 Wertungstage fliegen und übernahmen an den den übrigen Tagen den Fahrdienst. Denn Drei PKW und zwei Segelfluganhänger machten aus dem Streckenflugwettbewerb zeitgleich ein Campingurlaub entlang der Flugstrecke.
Gleich den ersten Tag nutzte Dietrich, um von Venlo aus ca. 500km am Stück bis nach Kyritz zu fliegen. Von dort gelang am zweiten Tag die Umrundung der der ersten Wende und weiter bis nach Oschatz. Am dritten Tag ging es im Segelflug weiter bis nach Walldürn.
Leider wurde anschließend das Wetter unzuverlässig, so dass die übrige Strecke erst am achten Tag mit Zwischenlandungen in Regensburg und auf dem Rückflug u.a. im Sauerland (Schmallenberg, Wipperfürth) endete. Dabei stellte das „in die Luft kommen“ manchmal eine größere Herausforderung dar, weil jeweils ein Windenstart oder Flugzeugschlepp vor Ort organisiert werden musste.
Am Dienstag, den 28. Juni gelang dann die letzte kurze Flugstrecke von Radevormwald zurück nach Venlo. Das Team flog mit ihrer Leistung dabei Platz zwei und drei – ein großartiger Erfolg! Im Schnitt legten die Mitglieder pro Tag ca. 300km im antriebslosen Segelflug zurück – nur mit Hilfe der Sonnenenergie.